bauspezi_TerrassenSysteme2023_MediRes_Int-Sehnde

die geschmeidigen Schmucksteine anschließend in traditioneller Handwerkskunst von einem Silberschmied in 925er Sterling-Silber gefasst: So entstehen die unterschiedlichsten kleinen Kostbarkeiten vom Fingerring über Ohrringe, Broschen, Armreifen, Kettenanhänger und Manschettenknöpfe bis zur Gürtelschnalle. Da jedes Schmuckstück mit seiner einzigartigen Formgebung und Färbung ein echtes Unikat ist, kann man in der BUDE 31 immer wieder Neues entdecken. So wird ein kurzes „Mal-eben-reinschauen“ schnell zum mehrstündigen Event, während man mit Ingers Sohn Jan Rickmer Ludwig plaudert: Der ist heute nämlich für das Familienunternehmen in der Hummerbude tätig, während sich die Mutter aufs Schmuckdesign konzentriert. WER NICHTS FINDET, KANN SICH „SEINEN GLÜCKSSTEIN“ AUCH SELBER SUCHEN. Im Prinzip ist das Selbersuchen von Feuersteinen so unkompliziert wie kurzweilig: Einfach mit der Dünenfähre „Witte Kliff“ zur Düne fahren und zum Steinstrand am Ostufer spazieren: Dieser ist zu 80 % mit Feuersteinen bedeckt, voilà! Waaas, so leicht ist das?! Nun ja, nicht ganz – denn: Nicht jeder dieser Feuersteine ist auch ein roter. Ganz im Gegenteil sind die meisten innen grau, braun oder schwarz – und die roten äußerst selten: eine echte Rarität, die dementsprechend schwierig zu finden ist. Denn von außen lässt sich nicht erkennen, welche Färbung ein Stein innen aufweist: Von außen sehen sie alle gleich aus – nämlich weiß, grau und schwarz. Wie soll man da die Spreu vom Weizen unterscheiden und einen der – höchst seltenen! – roten finden? IN DER FEUERSTEINSPRECHSTUNDE ERHALTEN SIE WERTVOLLE TIPPS FÜR IHRE SCHATZSUCHE. Auch wenn der Titel „Dipl. Flint“ auf der Visitenkarte von Jan Ludwig Rickmer natürlich scherzhaft gemeint ist, die Idee für seine „Feuersteinsprechstunde“ hat durchaus einen ernsten Hintergrund: Ungeschulte Schatzsucher schlagen die Steine meist an, um einen Blick auf das Innere werfen zu können. Da es sich in der Regel nicht um einen der erhofften roten handelt, werden die angeschlagenen Teile anschließend zurück auf den Boden geworfen. Diese messerscharfen Abschläge sind jedoch eine große Gefahr für Mensch und Tier. Ob Urlauber oder Kegelrobben: Schon so mancher Unschuldige zog sich beim ahnungslosen Drüberlaufen schlimme Schnittwunden zu. Deshalb möchte der Steinspezialist durch gezieltes Informieren schlimme Unfälle verhindern und lässt Sie – unentgeltlich – an seiner jahrzehntelangen Erfahrung teilhaben. Besuchen Sie vor Ihrer Steinschatzsuche einfach die BUDE 31: Hier erfahren Sie – kostenlos, aber ganz bestimmt nicht umsonst –, wie Sie vorgehen und worauf Sie achten müssen. Und wer weiß: Vielleicht haben Sie ja Glück und werden bei Ihrem Dünenbesuch tatsächlich fündig?! ∏ Die roten Diamanten von Helgoland Aus roten Flints werden edle Schmuckstücke gefertigt – ein tolles Andenken zum Immer-bei-sich-tragen. S15

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